
Besuchen sie das Eichholzmaar (früher Gussweiher)
Das Eichholzmaar an der Landstraße zwischen Steffeln und Duppach gehört mit ca. 1 ha großer Wasserfläche zu den kleinsten Maaren in der Vulkaneifel. Der Maarkessel selbst misst rund 120 Meter im Durchmesser. Sehr schön ist noch die kreisrunde Form des Maarkessels zu erkennen. Er liegt genau auf einer geologischen Störung, die hier nord-westlich/süd-östlich verläuft.
Noch im 19.Jahrhundert wurde hier Fischzucht betrieben, bis Anfang des letzten Jahrhunderts das Maar trockengelegt wurde, um Wiesenflächen zu erhalten. Seit 2009 ist der Maarkessel wieder mit Wasser gefüllt.
Der Maarsee weist eine geringe Tiefe von maximal 3 m auf. Am westlichen Maarrand gibt es eine Vogelbeobachtungsstation in der Nähe der Seichtwasserbereiche. Zirka 100 Meter oberhalb und zirka 200 Meter unterhalb des Eichholzmaares befindet sich jeweils im Bachtalbereich eine Mineralquelle („Drees“).
Autor : Werner Grasediek

Besuchen sie den Steffelner Drees
Die Mineralquelle Steffelner Drees ist eine Säuerlingsquelle und befindet sich zwischen den Orten Steffeln und Duppach. Die im örtlichen Dialekt übliche Bezeichnung "Drees" stammt vom keltischen "draisen", was "fließen" bedeutet. Der Genuss des stark eisenhaltigen Wassers soll früher von den Ärzten bei Blutarmut empfohlen worden sein.
Autor : Werner Grasediek
Besuchen sie den Aueler Drees
Vom Parkplatz am Eichholzmaar die Straße überqueren, Richtung Steffeln gehen, nach ca. 50m dem ausgeschilderten Vulkaneifelpfad folgen, nach ca. 200m findet man dort in morastigem Gelände die Quelle. Im Jahr 2012 wurde durch den Eifelverein Steffeln der alte Quellstein repariert und mit einer Ruhebank versehen.

Erneuerung Steg beim Drees
Im Herbst 2021 war in unmittelbarer Nähe vom Steffeler Drees der altersschwache Steg über den Gussbach zusammengebrochen. Dadurch war auch der Wanderweg unterbrochen. Rechtzeitig vor Beginn der Wandersaison hat Gerd Willems, unterstützt von Werner Grasediek, am 17. März 2022 den Steg wieder hergestellt. Verwendet wurden dafür Tragbalken aus Eichenholz (gespendet von Siegfried Schäfer) und Douglasien- und Fichtenbretter aus dem Bestand von Werner. In seiner gut ausgestatteten Werkstatt hat Gerd die Materialien fachmännisch bearbeitet und zurechtgeschnitten und zum guten Schluss auf die noch brauchbaren Widerlager montiert.